Presse und Fotos






2011
mit Michel Fleck

Buchpräsentation am 29.06.2011


Artikel im Kurier am 22.06.2011











2010
mit Michel Fleck

Lesermeinungen

Unser Leser Mario Schmied hat uns dankenswerter Weise folgende Rezension zukommen lassen:
Liebes Autorenteam, schade, dass dieses Buch in nur geringer Auflage erscheint und deshalb nur eine begrenzte Leserschaft erfreuen darf! Dieses Buch ist der Überraschungshit des Jahres! Nicht nur für alle Freunde der ländlichen Mundart ist es eine wahre Lesefreude! Meine Lachmuskeln wurden in den vergangenen Wochen auf das Ärgste strapaziert. Obwohl hier sehr viele Klischees abgehandelt werden, driftet das Buch nie in die Banalität ab und beinhaltet durchaus ernste Themen wie Opportunitätsdenken in den verschiedensten Facetten, ausufernden Globalisierung, die Problematik des Alterns und unausgesprochene Sexualprobleme, um nur einige zu nennen. Die Charaktere sind authentisch und sympatisch gezeichnet und decken eine große Bandbreite ab. Besonders angetan haben es mir der wirtschaftlich gebildete Dorfpfarrer Andreas, der aber seelsorgerische Defizite aufweist, der ob wechselseitiger Manipulationsversuchen fast zerbrechende Kathedus Morgenmeier, der aufopfernd um "sein" Sechsschimmelhausen kämpfende Vizeamtsrat Bucklbauer, die an ihrer Opportunität in Bezug auf die Männerwahl scheiternde Clothilda Flockensalz, der mehr an seine psychisch gestörten Hühner als an seine Mitmenschen denkene Gatschhacker und die Steinringer - Zwillinge Emil und Jochbert, welche die Kunst der "Fast - nicht - Kommunikation" in Perfektion beherrschen ("Und?" "Jo, eh" "Passt!"). Selbst nach dem Ende der Story war der Unterhaltungswert weiterhin aufrecht. Grenzgenial ist im Epilog die Gegenüberstellung der trivialbäuerlichen Ausführungen des Heimo Knorplinger zum Thema "Entwicklung des Ackerbaues" und dem Abstract, den ein junger Wissenschafter daraus für seine Diplomarbeit gemacht hat. Die Titelwahl ("Furunkel im Darm") war insofern klug, als der Leser über 200 Seiten lang gespannt bleibt, wie der Inhalt den Titel rechtfertigt. Ich persönlich hätte das Buch ob meiner Liebe zu Untertitel wahrscheinlich weniger deftig "Das Leben im Dorfe - Zwischen Subsidiarität und Erdäpfelacker" genannt. Aber das ist Geschmacksache. Ich gratuliere dem Autorenteam zu einem mehr als gelungenem Werk und freue mich jetzt schon auf den nächsten "Wurf". Bravo!!!

Weitere Meinungen
  • Man merkt, dass die Autoren am Land aufgewachsen sind. (Anmerkung der Autoren: Favoriten in den 80ern war auch nicht wirklich ländlich...)
  • Zu Beginn wird man von den vielen Charakteren regelrecht erschlagen, aber später lernt man sie gut kennen
  • Ab November nimmt das Buch Fahrt auf und dann wird´s auch richtig spannend.
  • Schön, dass die Handlung zum Rahmen passt.
  • Man merkt, dass die Autoren ihre Kindheit in den Charaktere verarbeiten (Anmerkung der Autoren: Es ist immer schön, wenn man etwas erklärt bekommt, was man bislang nicht wusste...)